Neue Ausstellung: Eine Geschichte von Vernichtung und Überleben - Der Holocaust im galizischen Erdölrevier

11.06.2018: Einladung zur Ausstellung im Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt

Die Ausstellung zeichnet den Holocaust im galizischen Erdölrevier nach. Sie erzählt die Geschichte von Entrechtung, Unterdrückung, Zwangsarbeit, Hunger, von Ghettoisierung und Massenerschießungen, von den Transporten ohne Wiederkehr in das Vernichtungslager Belzec.

Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Opfern, den Tätern, den Tatbeteiligten, den Überlebenden und ihren Rettern. Sie folgt dem Schicksal der Familie des Holocaust-Überlebenden Prof. Dr. Józef Lipman. Sie würdigt die Taten und den Mut der Retter, besonders den von Eberhard Helmrich in Drohobycz und Donata Helmrich in Berlin. Für ihren Rettungswiderstand wurden sie von Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern" geehrt.

Mehr Informationen zur Ausstellung

Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, 27. Juni 2018, 18.00 Uhr, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt (Rosenthaler Straße 39, Erster Hof, linker Aufgang, 10178 Berlin). Anmeldung erbeten.

Programm
Begrüßung
Prof. Dr. Johannes Tuchel, Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Grußworte
Simon Becker, Förderverein Blindes Vertrauen e.V.
Cornelia Schmalz-Jacobsen, Autorin

Einblicke in das Projekt und die Ausstellung Klaus Hasbron-Blume, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF), Kurator der Ausstellung.

Der Flyer zur Ausstellung

Die mobile Ausstellung ist zweisprachig und wird seit Mai 2015 in der Ukraine, in Polen, in Isarel und in Deutschland gezeigt.

Zugehörige Dateien:
Faltblatt zur Ausstellung (PDF)Download (2631 kb)
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