Im Gespräch mit der AG Migration der SPD Friedrichshain-Kreuzberg

02.08.2014: Das Thema war der Aufbau einer Jugendberufsagentur in Berlin: Chancen und Risiken

Es soll viel passieren im Bereich der Unterstützung für junge Berlinerinnen und Berlinern beim Start in die Arbeitswelt. Die Planungen für eine Jugendberufsagentur sind in vollem Gange.

Die AG Migration und Vielfalt in Friedrichshain-Kreuzberg besuchte aus diesem Grund am 22. Juli 2014 Franziska Becker, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Mitglied des Ausschusses für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen und Sprecherin der SPD-Fraktion für Berufliche Bildung. In einem sehr informativen Gespräch mit der Parlamentarierin und ihren Mitarbeitern Maximilian Jacobi und Kalle Kusch tauschten sich die AG-VertreterInnen über die Hintergründe, den Arbeitsprozess und die anstehenden Schritte aus.

In der Jugendberufsagentur sollen die unterschiedlichen Angebote und staatlichen Leistungen für junge Arbeitssuchende unter einem Dach vereint und miteinander abgestimmt angeboten werden. Das bestehende Angebot soll gebündelt werden, damit es zu einer besseren Verteilung der unterschiedlichen Leistungen kommt. Besonders wichtig: Die Jugendlichen sollen vollständig von der Jugendberufsagentur betreut werden. Den Satz "Dafür bin ich nicht zuständig." darf es hier nicht geben. Die Jugendlichen sollen umfassend beraten und unterstützt werden, um den eigenen Platz auf dem Arbeitsmarkt zu finden.

Einer der Schwerpunkte des Gespräches war der migrations- und integrationspolitische Aspekt des Vorhabens. Oft fällt es gerade Jugendlichen mit Migrationshintergrund schwer, den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu meistern. Es besteht Einigkeit: Die Jugendberufsagentur bietet für diese, aber auch für alle anderen jungen erwachsenen BerlinerInnen große Chancen, den Start in das Berufsleben erfolgreich zu meistern.

Quelle

  • Seite bei Twitter teilen
  • Seite bei Facebook teilen
  • Via WhatsApp senden